(Maria Montesorri)
In unserer Kita stehen wir Familien aus anderen Herkunftsländer, sowie anderen Konfessionen, Glaubensrichtungen und Weltanschauungen offen gegenüber, die sich für die inhaltlich-konzeptionell katholische Ausrichtung und deren konkrete Ausgestaltung in der alltäglichen pädagogischen Praxis entscheiden. Wir begleiten Kinder und Familien beim Start in unsere Gesellschaft und respektieren ihre Rituale und Anschauungen. So helfen wir Familien mit Migrationshintergrund in unsere Gemeinschaft zu integrieren. Das gemeinsame Spiel der Kinder ist dabei ein wichtiger Teil zum Erlernen der deutschen Sprache.
Die gemeinsame Erziehung behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder und nicht behinderter Kinder zu ermöglichen gehört zum Auftrag unserer Tageseinrichtung. Dabei verstehen wir unter dem Begriff Inklusion das gemeinsame Leben behinderter und nicht behinderter Kinder in unserem Kindergarten. Die Kinder sollen Kontakt zueinander aufbauen, ihnen soll das gemeinsame Spielen, Lernen, Arbeiten, Bewegen, Feiern, usw. ermöglicht werden. Dies trägt dazu bei, dass Vorurteile und Berührungsängste bei allen Beteiligten abgebaut werden. Behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder werden somit nicht isoliert, sondern in ihr Lebensumfeld integriert. Behinderte und nicht behinderte Kinder lernen voneinander und das „Anderssein“ erfährt Akzeptanz, Hilfe und Unterstützung von der Kindergruppe, Eltern und Erzieherinnen, so dass es zu einem selbstverständlichen und ungezwungenen Miteinander aller führt. So können sich Freundschaften, die sich entwickeln, festigen und Kontakte außerhalb des Besuchs der Einrichtung werden ermöglicht. Zudem möchten wir die Kinder in ihren individuellen Entwicklungsprozessen begleiten und unterstützen. Durch einen Antrag auf Förderung der Bildung- und Teilhabe der Kinder mit Behinderung oder von Behinderung bedrohter Kinder können zusätzliche Fachkraftstunden beantragt werden.